Digitales
Geländemodell
Das Digitale Geländemodell (DGM) beschreibt die Höhe der
Geländeoberfläche durch eine Vielzahl von Punkten (dreidimensionale
Koordinaten), die entsprechend miteinander verbunden, ein System von Kacheln
ergeben. Dabei entsteht das abgebildete Drahtgitter.
Das Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung verfügt flächendeckend über ein DGM mit
einer Gitterweite von 5 Metern, in Teilbereichen auch genauer. Dies entspricht
einer Höhengenauigkeit von 0,3 Metern.
Das DGM wird aus den Höhenlinienkarten, aus der Auswertung
von Luftbildern oder mit Hilfe des so genannten Laser-Scanning-Verfahrens gewonnen.
Anwendungsbereiche sind Mobil-und Betriebsfunk, Planungsaufgaben, Straßen- und
Wasserbau, Geologie, Meteorologie, Immissions- und Emissionsschutz, z. B.
Lärmschutz.
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